200. Geburtstag von Werner von Siemens
Kleine Abordnung des Siemensgymnasiums hält Andacht am Grab auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf ...

... und das Land Berlin sandte ein Grabgebinde per Boten. Nach den zahlreichen Festakten der Familie und Menschen des öffentlichen Lebens in den zurückliegenden Monaten blieben die Besucherscharen an der Gedenkstätte auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf aus. Immerhin machten sich einige Lehrer, Schüler und Eltern auf den Weg zur größten Grabstätte auf dem Südwestkirchhof, um an den Namensgeber des Gymnasiums in Zehlendorf zu erinnern. Mit kleinen Vorträgen würdigten sie Siemens als Wissenschaftler und hoben sein soziales Engagement hervor.
werner von siemens
Am 13. Dezember 1816 wurde der Erfinder und visionäre Unternehmer Werner von Siemens geboren. Werner von Siemens hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der damals jungen Elektrotechnik wichtige Impulse verliehen und die Entwicklung der Elektroindustrie entscheidend gefördert. Mit der Konstruktion seines Zeigertelegrafen schuf er die Basis für die 1847 gegründete «Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske», die sich schnell zu einem international operierenden Unternehmen entwickelte. 1866 entdeckte Werner von Siemens das dynamoelektrische Prinzip, seine für die Elektrotechnik wohl bedeutendste Leistung, mit der er der Idee, die Elektrizität zur Kraftversorgung zu nutzen, zum Durchbruch verhalf. Darüber hinaus machte die erfolgreiche Durchführung technisch anspruchsvoller und unternehmerisch äußerst risikoreicher Projekte, wie die Verlegung großer transatlantischer Seekabel oder der Bau der Indio-europäischen Telegraphenlinie von London nach Kalkutta das Unternehmen weltweit bekannt. In Anerkennung seiner Verdienste für Wissenschaft und Gesellschaft wurde Werner Siemens im Jahr 1888 von Kaiser Friedrich III. in den Adelsstand erhoben.
(Text/Foto: PM Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf e.V.)

Stahnsdorfer Adventsmarkt - rundum gelungen

Der Regionale GewerbevVerein Stahnsdorf-Kleinmachnow-Teltow zauberte auch in diesem Jahr einen Adventsmarkt, der die kleinen und großen Gäste begeisterte.


s bahn klMachbarkeitsstudie belegt Realisierbarkeit – Rückenwind für S-Bahn-Verlängerung aus Teltow nach Stahnsdorf

Detaillierte Vorstellung im Regionalausschuss am 12. Dezember 2016 / Aktueller Pendleratlas offenbart riesiges Potenzial für Stahnsdorf und Kleinmachnow

Die gemeinsam von den Kommunen Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow in Auftrag gegebene technische Machbarkeitsstudie für eine Verlängerung der S-Bahn von Teltow nach Stahnsdorf und weiter nach Wannsee wird am 12. Dezember 2016 im Regionalausschuss vorgestellt.
Betrachtet wurde unter anderem die Festlegung des Trassenverlaufs, die von Teltow aus fast schnurgerade nach Stahnsdorf liefe. Außerdem haben die Planer auch Aspekte wie Ein-/Zweigleisigkeit oder die eine Errichtung auf geländegleichem Niveau sowie alternativ als Einschnitt oder Dammlage betrachtet. Auch Anschlussmöglichkeiten von Bus und SPNV sowie die Verknüpfung von S-Bahn, motorisiertem Individualverkehr und Radverkehr wurden in die Erwägungen einbezogen.
Für die S-Bahn-Verlängerung aus Teltow nach Stahnsdorf stehen die technischen Parameter nun fest: In weniger als dreieinhalb Minuten wäre die vier Kilometer lange Strecke vom S-Bahnhof-Teltow-Stadt zum Gewerbegebiet an der Sputendorfer Straße zu bewältigen. Somit wäre ein 10- oder 20-Minuten-Takt realisierbar. Vorausgesetzt wird eine Geschwindigkeit der Bahnen von 80 Stundenkilometern.
Der Bahnhof an der Sputendorfer Straße wäre hierfür in jedem Fall mit einem zweigleisigen Mittelbahnsteig zu versehen. Flächen für Bushaltestellen und Park-&-Ride-Flächen, insgesamt 80 Stück, sind bereits im Flächennutzungsplan verankert. Zwei Zugänge – einer über den Vorplatz und einer zu den Pendlerstellflächen – sind empfohlen.
Sechs Kreuzungsbauwerke sind zu errichten, beginnend in Teltow am künftigen Kreisel Gonfrevillestraße, weiter am Achtruthengraben, an der Iserstraße sowie in Stahnsdorf an der künftigen Biomalzspange, der Ruhlsdorfer Straße und an der neuen Landesstraße 77. Nach Angaben des Planungsbüros müssten für die Errichtung derartiger Kreuzungen nicht zwingend Straßen gesperrt werden, vielmehr könnte auch ein Parallelaufbau erfolgen. Aktive Lärmschutzmaßnahmen sind an wenigen Stellen einzuplanen, etwa in Teltows Mühlendorf und Flussviertel sowie in Stahnsdorf an der Ruhlsdorfer und der Sputendorfer Straße nahe dem Bahnhof.
Der im November 2016 vorgestellte Pendleratlas Berlin-Brandenburg offenbart das riesige Potenzial der Strecke von Teltow nach Stahnsdorf. Er konstatiert in Stahnsdorf 2308 arbeitsbedingte Auspendler nach Berlin, in Kleinmachnow sind es 3359 Auspendler nach Berlin. Bei den Einpendlern sieht es sogar noch „Hier schlummert ein riesiges Fahrgastpotenzial, das es zu wecken gilt. Ich plädiere unverändert für die Verlängerung der S 25 von Teltow nach Stahnsdorf. Sie ist wichtig für unsere 61.000 Einwohner starke Region und sie kann wirtschaftlich betrieben werden“, sagt Bürgermeister Bernd Albers. Dafür sei man bereits in Vorleistung gegangen, habe die Flächen der Freihaltetrasse erworben und im Flächennutzungsplan die Strecke und den Bahnhof mit seinem Umfeld gesichert.
Aussagen zu den geschätzten Kosten der Baumaßnahmen für die Verlängerung sowie zu einem Ringschluss nach Wannsee erfolgen ebenfalls beim besagten Regionalausschuss am 12. Dezember 2016.x
(PM Nr. 59/2016 vom 24. November 2016, Gemeinde Stahnsdorf, Foto: ©.A.)


Herbstimpressionen vom Südwestkirchhof Stahnsdorf


Der Südwestkirchhof Stahnsdorf gehört zu den herausragenden internationalen Begräbnisstätten. Garteningenieur Louis Meyer gestaltete eine beeindruckende Verbindung von Landschaftspark und Friedhofsarchitektur.


Verleihung der "Ehrennadel Stahnsdorf" 2016 an verdienstvolle Ehrenamtler

In diesem Jahr wurde die Ehrennadel an Ursula Grunwaldt (Stahnsdorfer Heimatverein e.V.), Klaus-Dieter Maier (Gemeindewehrführer a.D. der Freiwilligen Feuerwehr) und Karin Steingräber (ehem. Ortsvorsteherin Schenkenhorst) verliehen.
Für Unterhaltung sorgten das Saxophonquartett der Kreismusikschule "E. Humperdinck" sowie die Teltower "Runzelrübchen" und für das leibliche Wohl der "Märkische Partyservice". (TKS-TV)



Verkehrseinschränkungen wegen Dreharbeiten


Am Dienstag, 8. November 2016, gibt es ganztägig zeitweilige Verkehrseinschränkungen in und um Schenkenhorst.
Zwischen 8 und 17 Uhr kommt aus diesem Grund auf der Güterfelder Straße (K 6902) sowie der Nudower Straße (K 6903) zu kurzfristigen Sperrungen. Es handelt sich dabei um Intervalle von jeweils etwa fünf Minuten. Während dieser Zeit ist eine westliche Umfahrung des Gebiets über Nudow/Philippsthal sowie eine östliche Umfahrung über Sputendorf/Neubeeren möglich.
Außerdem lässt die Produktionsfirma in der Potsdamer Landstraße streckenweise Zonen absoluten Halteverbots einrichten. Dort ist voraussichtlich zwischen 6 und 17 Uhr der Fuhrpark für Kamera, Ton, Licht, Requisite, Maske, Catering etc. stationiert. Für die temporären Einschränkungen an diesem Tag bitten wir alle Anwohner und Autofahrer um Verständnis.
(PM Gemeinde Stahnsdorf)

ZDF verfilmt
"Dengler: Die schützende Hand" nach dem aktuellen Polit-Thriller von Bestseller-Autor Wolfgang Schorlau


Manfred Krug in Stahnsdorf beigesetzt

Im engsten Familienkreis wurde heute, 3. November 2016, der beliebte Schauspieler und Sänger auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf beigesetzt.
Manfred Krug ist vor rund zwei Wochen im Alter von 79 Jahren verstorben.
Ob Kino- oder Fernsehfilm, ob Märchen, Krimi oder Serie - Krug hatte in allen Gengres eine große Fangemeinde.
Ebenso so als Sänger - seine Platten waren stets heiß begehrt.
(TKSTV)


Kreuzung Güterfelder Damm/Bergstraße wird sicherer durch Ampelanlage
Bauarbeiten sollen Anfang November beginnen / Altglascontainer von der Hildegard- zur Annastraße versetzt

Eine Ampelanlage soll an der Kreuzung Güterfelder Damm(L77) / Bergstraße / Hildegardstraße dauerhaft für eine sicherere Verkehrsführung sorgen. Die erforderlichen Bauarbeiten sollen Anfang November beginnen.
Über mehrere Jahre hatte die Gemeindeverwaltung Stahnsdorf auf den Landesstraßenbetrieb Brandenburg eingewirkt, bei der Unteren Verkehrsbehörde in Potsdam-Mittelmark einen Antrag für die Errichtung der dringend notwendigen Lichtsignalanlage zu stellen. Diesem Begehren wurde 2016 stattgegeben, der Antrag somit vom Landkreis befürwortet.
Wer aus der Bergstraße mit seinem Auto auf den Güterfelder Damm einbiegen wollte, habe so manches Mal Probleme mit der unzureichenden Übersichtlichkeit gehabt, teilt Bürgermeister Bernd Albers mit.
„In den zurückliegenden Jahren gab es temporäre Lösungen, zum Beispiel Drängelgitter für die Radfahrer. Nun kommt endlich die Ampel als wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit.“
Als bauvorbereitende Maßnahme wurden bereits die Altglascontainer in der Hildegardstraße versetzt, sie erhalten bis auf Weiteres ihren neuen Standplatz in der Annastraße, nahe der Einmündung der Augustastraße.
Am alten Containerstandort erfolgt folglich keine Abholung mehr durch den Entsorger.
(Pressemitteilung Gemeinde Stahnsdorf, Nr. 53/2016 vom 27. Oktober 2016)