... gemeinsamen Freund. Doch die Frage, ob in der Geburtstagskarte für Richard ein Komma fehlt, sorgt für Verstimmung und einen ersten Kratzer in der freundschaftlichen Harmonie. Schnell nimmt der Krach Fahrt auf und schon geht es nicht mehr bloß um die richtige Kommasetzung, sondern um noch ganz andere Regeln im menschlichen Miteinander.
Der Kratzer in der Freundschaft wächst sich in Nullkommanichts zu einem klaffenden Riss aus, der immer tiefere Wunden in die Gemeinschaft schlägt. Und wo nichts mehr zu kitten ist, steuert das Quartett auf die Katastrophe zu ... Der Autor: Es sind witzig-geistreiche Theaterstücke mit einem Pieks ins Ernste, die Thomas Rau schreibt. Seine Stücke unterhalten das Publikum intelligent und niveauvoll. Mitwirkende: Dagmar Keck (Silke) Michael Esser (Gerd) Lea Ronsanke (Petra) Cornelia von Hammerstein (Andreas) Regie: Friederike Schröder Musik/Technik: Jacob Erlbeck Souffleuse, gute Seele für alle und alles: Petra Ostrowski Das Amateurtheater wurde im Herbst 2016 in Kleinmachnow gegründet. Seine Heimat hat die Gruppe in den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow, daher „Kammertheater Kleinmachnow“. Damals hatten sieben Theaterbegeisterte aus der Region zusammengefunden, um intelligentes, geistreiches, niveauvolles Theater auf die Bühne zu bringen. Keiner der Mitspieler ist im Hauptberuf Schauspieler oder Theatermensch. Leidenschaft am Spiel und Freude an der gemeinsamen Regie, am Kulissenbau, an Ton- und Lichttechnik, an stilgerechter Bühnenausstattung, Kostümen, Frisuren usw. hält die Gruppe zusammen. 2020 wurde der Verein gegründet und ins Potsdamer Vereinsregister eingetragen. Seit dem 1. Januar 2023 ist der „Kammertheater Kleinmachnow e.V.“ als gemeinnützig anerkannt. Nunmehr freut sich der Verein auch über Spenden, Steuerbescheinigung selbstverständlich. 2023 wird das Kammertheater Kleinmachnow e.V. erstmals mit zwei Produktionen in einem Jahr auf die Bühne kommen. „Die Glückstherapie“, eine Ehekomödie von Eddie Cornwell ist für den Herbst in Arbeit.
(Aus Pressemitteilung Kammertheater Kleinmachnow e.V.)
Dem Engagement der Gruppe sind vor allem die Bebilderung und Beschriftung der Schilder, aber auch die konkrete Ausgestaltung der Halterungen zu verdanken. Historische Fotografien steuerte der Stahnsdorfer Heimatverein bei, während die Agendagruppe – soweit möglich – Zeitzeugengespräche führte und in ausgewählten Bauakten der Verwaltung blätterte, um mehr über die Nutzung der Gebäude über die vielen Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zu erfahren – selbstverständlich nur mit dem Einverständnis der derzeitigen Eigentümer.
