Jahresbilanz der ADAC Luftrettung

Berliner „Christoph 31“ fliegt am meisten / Knapp 4.000 Einsätze im Bundesland Brandenburg

REGION | (ADAC Luftrettung gGmbH) Die Berliner und Brandenburger Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung hoben im vergangenen Jahr 7.108 Mal ab und versorgten dabei 6.067 Patienten. Mit 3.147 Einsätzen rückte der Berliner Hubschrauber „Christoph 31“ deutschland- und weltweit am häufigsten aus und kam dabei 2.302 Menschen zur Hilfe.
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Rettungshubschraubereinsatz auf dem Stahnsdorfer Bäkedamm (Archivfoto 2016, © c.a.)

Noch häufiger (3.961 Mal) wurden in Summe die drei Brandenburger Luftrettungsstationen alarmiert. Mit zwei Hubschraubern und 13 Piloten ist die Station in Senftenberg nach wie vor die größte der ADAC Luftrettung. „Christoph Brandenburg“ (1.200 Einsätze) und „Christoph 33“ (1.652 Einsätze) kamen insgesamt 2.750 Menschen zu Hilfe. In Perleberg hob „Christoph 39“ 1.109 Mal ab und versorgte dabei 1.015 Patienten.

Deutschlandweit starteten die ADAC Hubschrauber zu 54.356 Notfällen. Damit erreichten die fliegenden Gelben Engel mit täglich rund 150 Notfällen das hohe Niveau des Vorjahres (54.491).

Dabei legten sie rund 3,3 Millionen Kilometer zurück und versorgten knapp 49.000 Patienten. Erneut waren die häufigsten Einsatzursachen mit 48 Prozent internistische Notfälle, wie beispielsweise akute Herz- und Kreislauferkrankungen. Danach folgen Freizeitunfälle mit 13 sowie Verkehrsunfälle und neurologische Notfälle mit jeweils 11 Prozent.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 50 Rettungshubschraubern und 36 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem und werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. Seit 2017 ist die ADAC Luftrettung ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

(PM ADAC Berlin-Brandenburg e.V. | Foto: © c.a.)