Pilze gesucht ...
... und Bombe gefunden
STAHNSDORF/NUTHETAL | In einem Wäldchen zwischen Saarmund und Tremsdorf wollte er noch einmal in diesem Jahr Pilze suchen. Gefunden hat Peter Reichelt aus Stahnsdorf aber auch eine kleine Bombe. 
Er verständigte die Polizei und diese wiederum das Ordnungsamt und den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD).
Sprengmeister Mike Schwitzke, der auch im Februar 2020 beim Bombenfund in Stahnsdorf vor Ort gewesen war, rückte mit einem Kollegen an. Damals war es eine 500-Kilo-Fliegerbombe englischer Herkunft. Das jetzt gefundene Kampfmittel ist gleicher Herkunft, aber zum Glück nur Gewichtsklasse 15 Kilogramm.
Die Brandbombe wurde ausgegraben und in einem Fass verstaut, dass luftdicht verschlossen wurde. Zudem enthält der Behälter Phosphor, "damit die sich nicht entzünden kann", so Schwitzke (re.).
Der Fund kommt zunächst in ein Zwischenlager und "wartet" dort auf seine Vernichtung.
PS: ... Pilze hat Peter Reichelt auch noch gefunden.
(TKSzeit)
Dem Engagement der Gruppe sind vor allem die Bebilderung und Beschriftung der Schilder, aber auch die konkrete Ausgestaltung der Halterungen zu verdanken. Historische Fotografien steuerte der Stahnsdorfer Heimatverein bei, während die Agendagruppe – soweit möglich – Zeitzeugengespräche führte und in ausgewählten Bauakten der Verwaltung blätterte, um mehr über die Nutzung der Gebäude über die vielen Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg zu erfahren – selbstverständlich nur mit dem Einverständnis der derzeitigen Eigentümer.
