Historisch beleuchtet

Lokale Militär- und Agententätigkeit im „Kalten Krieg“

STAHNSDORF | Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Mentalität, über freundschaftliche Beziehungen, aber auch so manche Konflikte zwischen der 47 Jahre vor Ort stationierten Sowjetarmee und der einheimischen Bevölkerung sowie Aktivitäten des sowjetischen Geheimdienstes berichtet der Stahnsdorfer Historiker Dr. Hans-Joachim Koch in seinem 86-seitigen Buch „Die Sowjetarmee und die Deutschen 1945-1994. Auf Spurensuche in Stahnsdorf.“.
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Dr. Koch machte als Kind und Erwachsener eigene Erfahrungen mit den Soldaten und verarbeitete diese mit. Er befragte außerdem mehr als 30 Zeitzeugen, unter anderem aus dem Stahnsdorfer Heimatverein. Der Verein trug übrigens die Druckkosten für die 300 Exemplare fassende erste Erstauflage.


(Aus PM Nr. 31/2021 vom 5. Juli 2021, Gemeinde Stahnsdorf)