Überörtliches Fachgespräch „Wildschweine“ wird anberaumt

Gemeindeverwaltungen Kleinmachnows und Stahnsdorfs derzeit in Terminfindung

KLEINMACHNOW/STAHNSDORF | Die Gemeinden Kleinmachnow und Stahnsdorf laden in Kürze zu einem nicht-öffentlichen, überörtlichen Arbeitstreffen und entsprechen so auch dem Wunsch der Jagdpächter, sich politisch neutral verhalten zu wollen.
Um ein konstruktives Arbeitstreffen unter Beteiligung von Fachleuten, Behörden und Jagdvertretern zu garantieren, werden neben Vertretern der Jagdgenossenschaft auch die Wildexperten Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel und Dr. Egbert Gleich sowie die Oberste Jagdbehörde beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft und die Untere Jagdbehörde beim Landkreis Potsdam-Mittelmark eingeladen.

Klm Std



„Die Gemeindeverwaltungen Kleinmachnow und Stahnsdorf nehmen den während der vergangenen Wochen in Bürgerversammlungen vorgetragenen Wunsch aus der Bevölkerung gern auf, weiterführende Mittel und Wege zur Handhabung des Schwarzwildbestandes unter allen möglichen Gesichtspunkten zu erörtern. Gern laden wir dazu alle Beteiligten an einen Tisch. Wichtig ist uns, zu betonen, dass die Wildschweinpopulation kein isoliert für nur eine Kommune zu betrachtendes Thema ist, denn Schwarzwild macht nicht am Ortseingangsschild Halt. Um die Verfügbarkeit aller Partner sicher zu stellen, wollen wir nun mit angemessenem zeitlichen Vorlauf einladen“, teilen die Bürgermeister Michael Grubert und Bernd Albers mit.
Die Ergebnisse des Arbeitstreffens werden die Verwaltungen im Anschluss zeitnah und umfassend kommunizieren.

(Aus der gemeinsamen Pressemitteilung der Gemeinden Stahnsdorf und Kleinmachnow, 14.1.2019 |
Foto/Montage: © CA)