Eberhard Trodler & Familie
Vernissage im Rathaus

Anlässlich seines 75. Geburtstages in diesem Jahr blickt Trodler zurück auf das Leben und Schaffen der Familie. Ihr ist diese imposante Ausstellung gewidmet.
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Eröffnung am 8.9.2017: Michael Grubert, Bürgermeister
Einführung: Rainer Ehrt, Maler & Grafiker
Musik: Jürgen Lipke (Mundharmonika, Didgeridoo) & musizierende Familienmitglieder

Dauer der Ausstellung: 08.09. - 03.11.2017
Öffnungszeiten: Mo / Mi / Do / Fr 8 – 18 Uhr, Di 8 - 20 Uhr, 1. Sa im Monat 10 – 13 Uhr und während der Veranstaltungen. Der Eintritt ist frei.

Seit der Nachkriegszeit ist die Familie des Stahnsdorfer Künstlers Eberhard Trodlers in der Region verwurzelt. Sein Vater hatte nach der Heimkehr aus englischer Kriegsgefangenschaft in Stahnsdorf eine Maler-Werkstatt übernommen. Auch Eberhard Trodler lernte zuerst diesen Beruf. Mitte der 1960er Jahre begann er ein Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst in Heiligendamm und arbeitete danach als Ingenieur für Farbgestaltung in Berlin und Potsdam. Zur gleichen Zeit widmetet er sich unter Anleitung von Otto Niemeyer-Holstein und angeregt von Curt Querner intensiv der Malerei. Beide Vorbilder arbeiteten „vor Ort“ und suchten den direkte Kontakt mit der Natur bzw. mit den Menschen. 1982 wurde er in den Verband Bildender Künstler der DDR aufgenommen und arbeitet seitdem freiberuflich als Maler. Er erhielt Förderaufträge zum Thema Landwirtschaft und nahm 1986/88 an den internationalen Pleinairs „Braunkohletagebau“ in der Lausitz teil. Seit 1998 ist er ehrenamtlich als Organisator von Ausstellungen und Veranstaltungen im Gemeindezentrum Stahnsdorf als Vertreter des Soziokulturellen Vereins 1A tätig. Zu Trodlers Lieblingsmotiven gehören neben Landschaften und Menschen seines Umfeldes auch Zwillingsschwester Erika, die auf Grund eines Sauerstoffmangels während der Geburt geistig behindert zur Welt kam. Mit ihr, seinem vor einigen Jahren verstorbenen Sohn und zahlreichen weiteren Familienmitgliedern ist er kreativ verbunden.
(Aus Pressemitteilung der Gemeinde Kleinmachnowf)

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(Fotos: U-Mo)